Mundhygiene verbessern - Tipps zur richtigen Pflege der Zähne (2024)

Mundhygiene verbessern - Tipps zur richtigen Pflege der Zähne (1)

Mundhygiene zu betreiben ist eine Selbstverständlichkeit, doch seien Sie ehrlich: Können Sie mit Sicherheit sagen, dass Sie richtig putzen und Zahnseide ausreichend und korrekt verwenden?

Für eine nachhaltige Zahn- und Mundgesundheit ist umfassende Hygiene unerlässlich, denn nur so behalten Sie so lange wie möglich Ihre natürlichen Zähne - für einen entspannten Zahnarztbesuch.

Mundhygiene - mehr als "nur" Zähneputzen

Ein Zahnmediziner versteht unter Hygiene des Mundes alle Vorgänge zur Pflege des Mundraumes. Zum Mundraum gehören natürlich die Zähne, aber auch die Zunge, das Zahnfleisch und der Gaumen. Richtige Mundhygiene dient der Prophylaxe von Karies und Parodontose (Zahnfleischentzündung), trägt also langfristig zur Gesunderhaltung bei. Mit Prophylaxe ist gemeint, dass es sich um eine vorbeugende Maßnahme handelt, die das Entstehen der genannten Krankheitsbilder verhindern soll. Deshalb ist eine korrekt durchgeführte Reinigung der Zähne, des Zahnfleisches und der Zunge so wichtig, denn sie schützt vor unangenehmen Erkrankungen im Mundraum und spart so die Kosten einer langwierigen Behandlung. Durch das Zähneputzen mit der Zahnbürste werden laut wissenschaftlichen Studien lediglich 50% der Zahnbeläge entfernt, das ist bei Weitem nicht genug.

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Vor allem die zurückbleibenden Bakterien, die durch die Zahnbeläge befördert werden, sind gefährlich bei mangelnder Zahnhygiene. Durch zusätzliche Benutzung von Zahnseide und Mundspülung verbessern sich die Wirkung der Hygiene auf immerhin 70%. Durch die Benutzung spezieller Zusatzprodukte wie Bürstchen für die Reinigung der Zahnzwischenräume, der richtigen Zahnpasta und Putzweise, kombiniert mit einem regelmäßigen Besuch beim Zahnarzt Ihres Vertrauens können Sie Ihre Hygienegewohnheiten perfektionieren und übermäßigen Bakterien im Mundraum vorbeugen.

Zu speziellen Prophylaxeterminen und einer professionellen Zahnreinigung wird Ihre Mundhygiene gegebenenfalls korrigiert und unterstützt. Denn nur die Zähne zu putzen, ist langfristig nicht ausreichend. Sie sollten über eine Änderung Ihre Hygienegewohnheiten nachdenken, wenn der Zahnarzt viel Zahnbelag (Plaque) entfernen muss, Sie selbst Verfärbungen oder Zahnbeläge auf Ihren Zähnen erkennen oder Sie sich bisher ausschließlich aufs Zähneputzen beschränkt haben. Das richtige Ernährungsverhalten trägt gleichfalls zur Hygiene im Mundbereich bei. Ein stark zuckerhaltiges Ernährungsverhalten unterstützt die Bildung von Plaque und Halitosis (Mundgeruch). Nicht zu unterschätzen sind auch Mundkrebsrisiken durch Oralsex, die durch eine anschließende Mundspülung reduziert werde.

Die Vorteile einer umfassenden Mundhygiene auf einen Blick:

  • Die Zähne sind frei von Belägen
  • Bakterielle Vorgänge werden reduziert
  • Der Geschmack im Mund wird verbessert
  • Die Mundflora behält ihr Gleichgewicht
  • Das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert
  • Mundgeruch wird vorgebeugt
  • Gebiss und Zahnfleisch erhalten ein vitales Erscheinungsbild
  • Die Mundschleimhaut wird gesäubert
  • Vorbeugung von Parodontose und Karies
  • Die richtige Zahnbürste: besonders bei Implantaten wichtig
  • Zahnfleischrückgang trotz sorgfältiger Hygiene im Mund?

Was gehört alles zur Mundhygiene?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Mund und Zähne richtig zu pflegen. Die folgenden Schritte sind wichtig, um eine umfassende Mundreinigung und ideale Pflege der Mundhöhle zu erreichen.

  • Die Zahnreinigung und -pflege inklusive der engen Zahnzwischenräume
  • Pflege und Reinigung der Zunge
  • evtl. Pflege von Implantaten
  • evtl. Gebissreinigung und Prothesen-Pflege
  • regelmäßige Mundspülungen
  • Massage des Zahnfleisches

Das bewirkt die falsche Zahnputztechnik

Für eine korrekt durchgeführte Hygiene des Mundraumes sind viele Teilbereiche wichtig. Insbesondere das Zähneputzen ist anfällig für Fehler. Der ausgeübte Druck beispielsweise sollte 150-200 g nicht überschreiten, drückt die Zahnbürste zu sehr auf die Zähne, sind eine Zahnfleischentzündung oder eine Freilegung der Wurzeloberflächen (Rezession) die Folge.

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Das kann zunächst zu empfindlichen Zähnen führen. Durch eine falsche Abfolge beim Putzvorgang können die Zähne zu ungleichmäßig geputzt werden, das heißt manche werden zu stark und andere zu wenig gereinigt.

So geht das Zähneputzen richtig - für ideale Mundhygiene

Im Laufe der Zeit haben sich die Zahnputzgewohnheiten verändert. Rotierende Putzbewegungen gehören der Vergangenheit an. Studien ergaben, dass kleine Kinder mit dieser einfachen Methode zwar gut zu Recht kommen, sie aber nicht ideal ist, da mit der Bürste schädliche Bakterien unter den Zahnfleischrand geschoben werden und dort eine Entzündung des Zahnfleischs begünstigen. Heute werden die Zähne vorzugsweise mit der "Fegetechnik" gereinigt. Hier wird mit wischenden Bewegungen, immer vom Zahnfleisch in Richtung Zähne (von Rot nach Weiß) geputzt. Zahnbelag lässt sich mit den rüttelnden Bewegungen der "Basstechnik" noch besser entfernen. Bewährt hat sich aber die Fegetechnik: Dabei "fegen" Sie mit der Bürste vom Zahnfleisch zur Zahnkrone.

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Früher hielt sich die Regel, die Zähne mindestens drei Minuten zu putzen. Von Mensch zu Mensch kann die Dauer der Zahnreinigung jedoch variieren. Auch Alter und Geschicklichkeit spielen hier eine entscheidende Rolle. Wenn das Zahnfleisch im Alter zurückgeht, wird auch die Reinigung erschwert. Mit Zahnfärbetabletten aus der Apotheke kann man die persönliche Zahnputzdauer bestimmen. Sie zeigen Verfärbungen an, wenn nicht richtig geputzt wurde. Bei optimal gereinigten Zähne sind keine Verfärbungen mehr sichtbar.

Auch das Zähneputzen nach jeder Mahlzeit ist nicht zwingend notwendig. Wer ordentlich putzt und sich bewusst ernährt, kann das Zähneputzen auch auf zweimal täglich, morgens und abends, beschränken.

Die Basis Ihrer Mundhygiene: die Zahnbürste

Egal, für welche Art von Zahnbürste Sie sich entscheiden - für eine gründliche und schonende Zahnreinigung kommt es auf den Härtegrad und die Ausführung an. Für die meisten Menschen empfiehlt es sich eine mittlere Stärke auszuwählen, da sie eine gründliche Reinigung ermöglicht, ohne das Zahnfleisch in Mitleidenschaft zu ziehen. Wer sehr empfindliches Zahnfleisch hat und stark aufdrückt beim Putzen, sollte sich für ein Modell mit weichen Bürsten entscheiden. Für Implantate gibt es spezielle Bürsten, die das Zahnfleisch pflegen. Immer beliebter werden heutzutage elektrische Zahnbürsten. Eine Handzahnbürste sichert zwar ausreichende Zahnpflege, aber elektrische Zahnbürsten sind wesentlich komfortabler und sind gerade bei Zahnfehlstellungen zu favorisieren. Bei nicht so koordinierten Zahnputzbewegungen sind sie aufgrund ihrer Eigenbewegungen effektiver, vor allem im Bereich der Zahnzwischenräume. Besonders empfehlenswert sind elektrische Zahnbürsten daher für Senioren, Menschen mit Behinderung und pflegebedürftigen Personen.

Mundhygiene verbessern - Tipps zur richtigen Pflege der Zähne (5)Mittlerweile sind mehr als 34 Prozent der Deutschen von der elektrischen Mundpflege überzeugt, nicht zuletzt auf Empfehlung des eigenen Zahnarztes nach einer Zahnbehandlung. Sie sind überzeugt, dass sie effektiver reinigen als normale Handzahnbürsten. Elektrozahnbürsten gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen von unterschiedlichen Firmen für individuelle Reinigungsansprüche.

Viele Firmen für Zahnpflegeprodukte bieten mittlerweile günstige Konditionen für die elektrische Mundpflege an. Sie enthalten in der Regel mehrere Aufsätze und Zwischenraumbürsten. Andruckkontrolle, Professional Timer für systematische Reinigung und eine Aufsteckbürste mit modernster Borstentechnologie sind bei besonders hochwertigen Modellen zu erwarten. Dabei gibt es für unterschiedliche Anforderungen den jeweils passenden Bürstenkopf. Hersteller einer Schallzahnbürste versprechen eine besonders schonende und effektive Mundpflege.

  • Elektrische Zahnbürste: wann kann sie, was eine Handzahnbürste nicht kann?

Auswahl der richtigen Zahnpasta für Ihre Mundpflege und Zahnhygiene

Für die Entfernung von Zahnbelägen gibt es viele verschiedene Zahncremes. Neben Zahnpasten mit Fluorid zur Stärkung der Zähne sind viele weitere Produkte für spezielle Zahnbedürfnisse auf dem Markt. Hier gibt es Zahncremes gegen Parodontose, empfindliche Zähne, weiße Zähne oder spezielle Reinigungsmittel für Prothesen oder Implantate. Vermeiden sollten Sie vor allem Zahncremes mit abrasiven Eigenschaften, also vor allem solche, die dabei helfen sollen, das Zahnweiß zu erhalten. Sie rauen Zahnoberfläche auf, was dazu führt, dass sich Bakterien besser ansiedeln können.

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Wie unterstützen Zahnseide und Kaugummi die Zahnpflege?

Zahnseide und Kaugummis sind zusätzlich zur korrekten Mundhygiene zu empfehlen, wobei der zuckerfreie Kaugummi vor allem nach dem Essen außer Haus eine sinnvolle Ergänzung darstellt, die Zahnseide hingegen zur täglichen Routine gehören sollte.

Einsatz von Zahnseide

Zahnseide besteht aus feinen Nylonfäden in verschiedenen Strukturarten. Zusätzlich kann sie mit Fluoriden, Wachsen und Aromen angereichert sein. Verbraucher können zwischen verschiedenen Stärken wählen. Hier kommt es häufig auf den Abstand der Zahnzwischenräume an. Durch die Verwendung von Zahnseide nach dem Zähneputzen können Zahnkrankheiten wie Karies, Parodontitis und andere Zahnfleischentzündungen häufig verhindert werden.

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Die Anwendung ist ganz einfach: Ein fünfzig Zentimeter langes Stück der Zahnseide wird um den Mittelfinger gewickelt, wobei ein Stück von etwa vier Zentimeter zwischen den Fingern übrig bleiben sollte. Dieses wird gestrafft und in die Zahnzwischenräume eingeführt, wobei diese durch vorsichtige Auf- und Abwärtsbewegungen gereinigt werden. Hierbei kann es anfangs zu leichtem Zahnfleischbluten kommen, welches aber nicht tragisch ist und schnell wieder nachlässt

Richtiger Einsatz von Zahnseide entfernt Plaque und Speisereste an Stellen, an die die Zahnbürste nur schlecht herankommt - unterhalb des Zahnfleisch-Saums und gerade in Zahnzwischenräumen. Da der Aufbau von Plaque zu Karies und Zahnfleischentzündung führen kann, ist zweimal am Tag die Verwendung von Zahnseide empfehlenswert. Unbehandelte Entzündungen des Zahnfleisches für zu Entzündungen des Zahnhalteapparates und verfrühten Zahnausfall.

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Für größtmögliche Effekte lassen Sie sich die notwendigen Schritte der Anwendung mit Zahnseide am besten von einer Dentalhygenikerin genau zeigen. So gibt es verschiedene Sorten von Zahnseide - in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und in gewachster oder ungewachster Verarbeitung.Für breitere Zahnzwischenräume werden auch aufgebauschte Zahnseiden (Superfloss) oder Zahnzwischenraumbürsten angeboten. Bei der professionellen Zahnreinigung werden Ihnen die richtige Technik- und Verfahrensweise im Umgang mit Zahnseide in der Praxis demonstriert.

Kaugummi für eine verbesserte Mundhygiene

Die Wirkung von Kaugummi lässt sich einfach beschreiben: Der Speichel besitzt Verdauungsenzyme, mit denen die Nährstoffe bereits bei der Nahrungsaufnahme aufgespalten werden. Kohlenhydrate werden bei diesem Vorgang in Einfachzucker zerlegt, der wiederum die Stoffwechselaktivität der in jeder Mundhöhle vorhandenen Plaque-Bakterien verstärkt. Daraus resultiert eine Verstärkung der Milchsäureproduktion. Milchsäure wirkt auf den Zahnschmelz hochaggressiv, indem sie wichtige Mineralien auslöst und dadurch den Zahnschmelz schädigt.
Mundhygiene verbessern - Tipps zur richtigen Pflege der Zähne (10)Durch das Kauen von Kaugummi kommt es zu einer verstärkten Produktion alkalischen Speichels. Dieser Speichel ist in der Lage, die produzierte Milchsäure zu neutralisieren und durch den hohen Mineralstoffgehalt dem Zahnschmelz die ausgelösten Mineralien wieder zuzuführen. Zusätzlich zur Säurebindung und Mineralisierung übt das Kaugummikauen eine schwach reinigende Wirkung auf die zugänglichen Zahnoberflächen aus.

Beachten Sie jedoch, dass die optimale Wirkung durch das Kaugummikauen erst nach ungefähr zwölf Minuten eintritt und Sie in dieser Zeit keine weiteren Nährstoffe in Form von Getränken und Speisen zuführen.

  • Zahnschmelz: die härteste Substanz im Körper

Mundspülung - Anwendung und was kann sie leisten?

Mundwasser allein kann zwar Parodontose und Karies nicht verhindern. Zur unterstützenden Pflege manueller oder elektrischer Zahnreinigung bieten sich Mundspülungen jedoch an. Im Handel sind verschiedene Mundwasser und -spülungen erhältlich, die auf bestimmte Bedürfnisse abgestimmt sind. Mundspülungen sollten nach jedem Zähneputzen angewendet werden. Durch die antibakterielle Wirkung werden Bakterien und Keime abgetötet. So bleiben Mundschleimhaut und Zähne gesund. Frischer Atem ist ein weiterer Vorteil von Mundspülungen. Auch mit einer Munddusche können so gerade schwer zugängliche Bereiche bei Zahnersatz (Zahnkronen, Zahnbrücken) optimal erreicht werden. Träger einer Zahnprothese und Menschen mit ausgeprägter Mundtrockenheit profitieren besonders vom Gebrauch einer Munddusche.

Unterschätzt: Zunge reinigen

Die Reinigung der Zunge wird häufig vernachlässigt, aber gerade hier halten sich oft Bakterien und Keime auf, die zu Karies und Parodontose führen könnten. Mittels spezieller Zungenreiniger werden die Beläge entfernt. Diese eignen sich eher nicht für Würgereiz empfindliche Personen.

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Mundhygiene bei Zahnspangen – was gilt es zu beachten?

Falls Sie eine Zahnspange tragen, ist die richtige Mundhygiene mit passenden Produkten von entscheidender Bedeutung, denn Drähte, Brackets und Klammern bieten Karies und Bakterien sehr viel Nährboden. Eine Mundspülung, regelmäßige Munddusche und der Gebrauch von Interdentalbürsten sind sinnvoll, um die Schönheit und Gesundheit der Zähne zu erhalten.

Professionelle Zahnreinigung (PZR) - eine sinnvolle Ergänzung

Auch bei motivierter Anstrengung sind die Grenzen der täglichen Hygiene im Mund irgendwann erreicht. Es gibt immer mal einen Tag, an dem die Zahnseide vergessen wurde, das Geschäftsessen ein Putzen unmöglich machte, oder die Müdigkeit die Hygiene beeinträchtigte.

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Bei einer professionellen Zahnreinigung werden all die Beläge auf den Zähnen entfernt, die trotz Putzens hartnäckig verbleiben. Besonders in den Zahnzwischenräumen sitzt Plaque, das mit der Zahnbürste nicht mehr entfernt werden kann. Vor allem Raucher und Kaffeetrinker kennen die unschönen, bräunlichen Verfärbungen. Gerade an den Stellen, die schwer erreichbar sind, sind Zahnbürste und Zahnseide nahezu machtlos. Die Gründe für eine professionelle Zahnreinigung, die ein- bis zweimal im Jahr stattfinden sollte, sind aber nicht nur kosmetischer Natur. Durch die professionelle Zahnreinigung werden zum einen unschöne Beläge oder Rückstände entfernt, zum anderen auch Millionen vorhandener Bakterien, die Karies, Parodontose und Mundgeruch auslösen.

  • Mundgeruch: woher kommt der schlechte Atem?

Wie läuft die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt ab?

Vor der professionellen Zahnreinigung (PZR) erfolgt zunächst eine umfassende Untersuchung von Zahnsystem und Mundhöhle des Patienten. Nach erfolgter Diagnose setzt der Zahnarzt oder die Prophylaxefachkraft verschiedene Instrumente und Gerätschaften ein, um Beläge zu entfernen und die Zähne zum Schluss auf Hochglanz zu polieren

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Die Zähne sind anschließend glatt und glänzend und bieten mit dieser Oberfläche Bakterien keinen Nährboden mehr. Fluoridhaltige Gele und Lacke runden die Zahnreinigung ab. Die PZR ist im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkasse für Erwachsene nicht enthalten. Abgerechnet wird nach der zahnärztlichen Gebührenordnung. Einige gesetzliche Versicherungen zahlen jedoch einen Zuschuss. Der Preis für die PZR richtet sich nach Zeitaufwand und Schwierigkeit der Behandlung. Die Kosten sollten individuell mit dem Zahnarzt besprochen werden.

Kostenübernahme bei einer professionellen Zahnreinigung

Obwohl eine solche Zahnreinigung empfehlenswert und sinnvoll ist, wird sie von den Krankenkassen nicht übernommen. Allerdings dürfen sich gesetzlich Versicherte den verhärteten Zahnstein auf Versicherungskosten entfernen lassen.

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Nach der, von der Kasse bezahlten Zahnsteinentfernung ist die professionelle Zahnreinigung allerdings schneller fertig und damit niedriger in den Kosten, da diese meist nach Minutenpreisen abgerechnet wird.

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Nr.1 von Harald Schmidt

Hallo,
ihr Bericht ist wirklich sehr informativ.
Da ich das Problem des Zahnfleischrückganges habe.
Aber nur an den unteren Schneidezähnen.
Hoffentlich bekomme ich das in der Griff.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Schmidt

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Nr.2 von Dr.Seidel

Hallo, im Unterkiefer beobachten wir sehr oft eine sogen. Zahnengstellung, welche die herkömmliche Reinigung der Zähne erschwert. So können Plaque und Zahnstein schnell entstehen und eine Parodontitis verursachen. Knochenabbau und Zahnfleischrückgang sind charakteristische Symptome einer Parodontitis.

Beste Grüße Dr. Seidel

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Letzte Aktualisierung dieser Seite am 05.11.2024 von Autor und Zahnarzt für Oralchirurgie Dr. med. dent. Frank Seidel.

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